Vereinigte Arabische Emirate, Dubai

 

5.1.2012 Sharjah – Dubai, VAE

Gefahrene km 5.1.2012: 90

Gefahrene km Total: 29’570

Wir waren auf der Fähre im Landy doch etwas früh wach, natürlich auch aus dem Grund, da der Maschinenraum nicht allzu weit weg war und es dementsprechend laut war.

Uns war doch etwas schlecht von der Schaukelei, und wir waren froh als wir endlich ankamen. Alles in allem hatten wir über 3 Stunden bis wir endlich alles erledigt hatten. Natürlich gings wieder von Büro zu Büro, hin und her und wieder zurück.. Und selbstverständlich durften wir auch noch Geld loswerden. Nicht wie angenommen 600$, sondern 697$ mussten wir noch bezahlen. Dazu kamen noch 55$ irgendwelche Hafen oder Dokumentengebühren. Immerhin hatten wir Glück, dass das Auto nicht wirklich durchsucht wurde. Der Hauptgrund dafür war der Zollbeamte, welcher immer noch vom Vortag stark betrunken war. Er konnte sich nur einigermassen auf den Beinen haltenJ, Glück für uns.

Der Hafen Sharjah liegt nur etwa eine halbe Stunde von Dubai entfernt, also gleich los nach Dubai. Da wir wunderbare Werbung von McDonalds an den Strassen entlang sahen suchten wir einen solchen auf. Wir schlemmten wie wir seit mehreren Tagen nichts mehr zu Essen hattenJ.

Als wir etwas später in der riesigen Emirates Shopping Mall uns rumtummelten, fühlten wir uns wie im Paradies. Nach Zentralasien und dem Iran endlich wiedermal richtige Shoppingcenter! Obwohl man in dieser Shopping Mall auch Skifahren kann, haben wir dies sein lassen;).

Bei Dunkelheit begaben wir uns auf einen Strand um zu Übernachten.    

 

6.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 6.1.2012: 140

Gefahrene km Total: 29’710

Heute genossen wir den ganzen Tag das Strandleben von Dubai! Es gibt hier in Dubai verschiedene öffentliche, schöne und saubere Strände, wo man auch als Frau problemlos im Bikini baden kann. In der Stadt selbst sieht man von der Burka bis hin zum Minirock alles! Auch ich (Maryse) fühle mich doch wohler ohne Kopftuch und Mantel :-). Von einem Einheimischen bekamen wir einen Tipp wo wir unseren Biervorrat auffüllen konnten. In den Emiraten kann man offiziell keinen Alkohol kaufen (ausser in teuren Bars und Restaurants) und sollte auch nicht öffentlich trinken. Der Einheimische schickte uns nach Ajman, ca. ½ Std. von Dubai entfernt. Dort soll man in den Shoppingcenter Alkohol bekommen. Voller Freude machten wir auf den Weg dorthin, waren aber in den normalen Shoppingcentern erst mal erfolglos! Wir gaben natürlich nicht auf und fragten uns durch. Nach ca. zwei Stunden fanden wir endlich den besagten Shop oder besser gesagt das Alkohollager :-). Natürlich war dieser nicht offiziell beschildert. Wir erkannten den Shop nur, weil dort ziemlich viele Autos kamen und gingen und es auch sonst etwas suspekt aussah :-). Der Shop liegt direkt am Hafen und hat wie zB. am Bahnhof verschiedene Schalter. Hinter diesen Schaltern gibt es Alkohol soweit das Auge reicht. (Koordinaten für andere Overlanders L: 55.45361 B: 25.41599). Wir kauften uns zwei Pakete mit Bier und fuhren glücklich zurück zu unserem Übernachtungsplatz am Strand :-).

 

7.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 7.1.2012: 40

Gefahrene km Total: 29’750

Da ich (Stefan) mir in der Nacht irgendwie einen Nerv einklemmte, und mich kaum mehr richtig bewegen konnte, haben wir den ganzen Tag nicht viel gemacht. Als ich mich wieder halbwegs bewegen konnte, zogen wir gegen Mittag von unserem Übernachtungsstrand an den sogenannten Kitebeach. Das Wetter ist super, nicht zu warm und herrlicher Sonnenschein.

Am Abend haben wir mal die Marina von Dubai begutachtet. Der Hafen für die kleineren Boote und Yachten war nicht irgendwie idyllisch am Meer, sondern sie war völlig umringt von modernsten Wolkenkratzer. Dubai-style eben. Zum Abendessen haben wir uns für einmal etwas geleistet und in einem Mexikanischen Restaurant uns die Mägen vollgestopft.

Zum Übernachten zogen wir uns wieder an den Strand neben den Villas der Sheichs zurück. 

 

8.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 8.1.2012: 120

Gefahrene km Total: 29’870

Am Morgen nahmen wir das Projekt „Indien-Visum“ in Angriff. Leider ist dies hier in Dubai ein ziemlich kompliziertes und langwieriges Unterfangen. Daher legen wir dieses Projekt erst mal auf Eis und probieren dann in Abu Dhabi oder Muscat, Oman das Visum zu bekommen. Den Nachmittag verbrachten wir in der Altstadt, fuhren mit einem Böötli über einen Fluss und tummelten uns in den Souks (Shopping-Viertel) rum. Was uns in der Millionenstadt Dubai fast in den Wahnsinn treibt ist das Verkehrssystem. Wir fahren unzählige Kilometer, weil man auf den Strassen nicht wenden kann. Ansonsten fahren die Araber eigentlich ziemlich zivilisiert :-). Auch sehr abartig sind die teuren Autos die man hier überall sieht. Wir hoffen natürlich noch immer, dass einer der Scheiche uns ein Bündel 100 Dollar Noten durchs Autofenster wirft oder uns sonst mit ein paar Millionen sponsert :-). Ja ja, träumen darf man doch, oder?

 

9.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 9.1.2012: 70

Gefahrene km Total: 29’940

Der Tag begann damit, dass unser Landy wieder mal einen kleinen Service benötigte. Etwas vor 9 waren wir bei der Landrover Garage und erst gegen 3:00 Uhr Nachmittags fuhren wir wieder los. Der Grund dafür waren nicht etwa Probleme beim Landy, sondern alles mögliche. Wir mussten etwas warten, da wir einen neuen Ersatzschlüssel benötigten. Danach waren um die Mittagszeit alle über eine Stunde im Mittag und zuletzt war alles sehr bürokratisch! Aber immerhin ist der Landy wieder topfit.

Da wir schon ein paar Tage das Strandleben immer ein wenig geniessen konnten, machten wir anstelle eines Strandbesuches, wieder einmal einen Shopping Mall Besuch. Diesmal in die grösste Mall Dubais, die Dubai Mall. Unglaublich aber wahr, es hat ein riesiges Aquarium mitten im Shoppingcenter, wo sich ganz gemütlich Haifische, Rochen und viele weitere Fische rumtummelten. Zudem durfte natürlich die riesige Eisbahn auch nicht fehlen. Leider ist unser Reisebudget nicht so gross, also mussten wir uns zurückhalten mit shoppen in den unzähligen tollen Läden.

 

10.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 10.1.2012: 80

Gefahrene km Total: 30’020

Wie gewohnt patrouillierte auch heute morgen die Polizei am Strand entlang. Eigentlich wäre ja das Campieren am Strand nicht erlaubt, aber die Polizei nimmt dies anscheinend nicht sehr ernst. Im Gegenteil, sie fragten uns heute ob alles in Ordnung sei und rauschten wieder ab. Kurz darauf kam jedoch einer der Polizisten zurück und brauchte unsere Hilfe weil das Polizeiauto im Sand feststeckte :-). Aus Angst dass unserem Landy etwas passieren könnte (natürlich ist dies unmöglich ;-)), wollten sie aber nicht dass wir sie rauszogen. Wir konnten jedoch mit unserer Offroad-Ausrüstung, wie Sandbleche und starken Seilen, aushelfen. Etwa eine Stunde später war das Problem gelöst :-). Wir machten uns auf den Weg in den Beach Park. Man bezahlt dort zwar Eintritt, dafür hat es abschliessbare Duschen, in welchen wir wieder mal richtig sauber wurden :-). Gegen Abend mussten wir in der Garage noch den neuen Reifen für Landy abholen.

 

11.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 11.1.2012: 30

Gefahrene km Total: 30’050

Eigentlich haben wir heute nicht viel mehr gemacht als faul am Strand rumgelungert und uns in einer der riesigen Shoppingmalls umgeschaut.

 

12.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 12.1.2012: 80

Gefahrene km Total: 30’130

Ein weiteres Highlight in Dubai ist der Burj Khalifa, mit 828m der grösste Turm der Welt. Da wir kein Ticket für die Aussichtsplattform reserviert haben, würde der spontane Eintritt satte Fr. 100.- kosten! So begnügten wir uns erst mal dieses eindrückliche Bauwerk vom Boden aus zu bestaunen. Vielleicht ergattern wir beim nächsten Dubai Besuch ein günstigeres Ticket. Am Abend erkundeten wir noch die Madinat Jumeirah, eine weitere Shopping Mall. Diese wurde jedoch im traditionellen Stil erbaut und beherbergt unzählige Souvenirshops, teure Restaurants und sogar eine Bootsfahrt à la Venedig wird angeboten. Uns war das Ganze ein bisschen zu künstlich und schon bald waren wir wieder an unserem gemütlichen Strand. 

 

13.1.2012 Dubai – Abu Dhabi, VAE

Gefahrene km 13.1.2012: 180

Gefahrene km Total: 30’310

Bevor wir nach Abu Dhabi aufbrachen, haben wir 2 Stunden im Internet verbracht, um Fotos und Berichte ins Internet zu stellen. In Abu Dhabi haben wir versucht das Indien Visum zu besorgen, haben aber dann gleich aufgeben müssen, da Freitag war, und dies hier wie unser Sonntag ist. Anstelle der Visumsorganisation begaben wir uns gleich an den Strand von Abu Dhabi und genossen das LebenJ. Kurz darauf kamen ein Rudel Kampfjets zu fliegen, aber nicht um rumzuballern, sondern einfach um eine kleine Flugschau zu halten. War noch ganz amüsant den Fliegern zuzuschauen wie sie die Farben der Nationalflagge und ein Herz in den Himmel malten.

Am Abend haben wir einen ziemlich ruhigen Schlafplatz neben einem riesigen Baustellenareal gefunden.

 

14.1.2012 Abu Dhabi – Ruwais, VAE

Gefahrene km 14.1.2012: 310

Gefahrene km Total: 30’620

Am morgen starteten wir einen weiteren Versuch unser Indien Visum zu besorgen. Wie auch in Dubai, kann das Visum hier in Abu Dhabi nicht direkt über die Botschaft beantragt werden, sondern muss über ein Visazentrale beantragt werden. Wir mussten dann aber leider auch diesen Versuch abbrechen, weil das Visum nur für drei Monate ab Ausstellungsdatum gültig wäre. Für uns somit nicht brauchbar, da wir erst Ende Februar Richtung Indien abdüsen. Nun müssen wir halt das Visum kurz vor dem Abflug besorgen.

Unser heutiges Ziel ist Mirfa, ein kleines Dorf an der Nordküste. Der Weg dorthin war nicht sehr spannend - viel Industrie, Ölraffinerien und flache Einöde. Eigentlich hatten wir vor am Strand zu übernachten, aber der starke Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung. Dummerweise war das einzige Hotel in Mirfa Fr. 150.- pro Nacht und für unser Budget schlicht zu teuer :-). Wir fuhren somit in der Hoffnung auf günstigere Hotels in Richtung Westen weiter. Leider wurden wir aber auch im nächsten Dorf Jebel Dhanna enttäuscht. Zwei Luxushotels à Fr. 200.- pro Nacht... Schlussendlich landeten wir auf einer Tankstelle in der Nähe von Ruwais und fanden dort ein einigermassen windstilles und ruhiges Plätzchen zum Übernachten.

 

15.1.2012 Ruwais – Mezairaa, VAE

Gefahrene km 15.1.2012: 240

Gefahrene km Total: 30’860

Etwas nach 6 waren wir bereits wach da der Lärm an der Autobahn wieder anfing. Ansonsten war die Nacht erstaunlich angenehm und trotz des Windes ruhig. Die Fahrt nach Mezairaa führte uns an vielen Kamelen und zahllosen Sanddünen vorbei.

In dem kleinen Wüstenstädtchen Mezairaa angekommen, haben wir ein Hotel aufgesucht, zum einen da derzeit ein etwas lästiger Wind geht und zum andern um wieder einmal richtig und stressfrei duschen zu könnenJ. Wir haben zum Glück eines der ganz seltenen günstigeren Hotels gefunden. In der ganzen Westlichen Gegend der Emiraten hat es extrem wenige Hotels, und die meisten davon sind Resorts, welche jeweils um die 200 Franken kosten.

Am Nachmittag genossen wir ein Bier an der Sonne im Rasen vom staatlichen Hotel. Eigentlich ist es ja illegal Alkohol zu konsumieren, aber wir konnten uns bei dem herrlichen Wetter im Rasen nicht zurückhaltenJ.

 

16.1.2012 Mezairaa – Tal Mireb, VAE

Gefahrene km 16.1.2012: 40

Gefahrene km Total: 30’900

Nach einem ausgiebigen Orange Iguana Deluxe Frühstück :-) im Park unseres Hotels, fuhren wir weiter nach Tal Mireb. Hier gibt es eine der grössten Sanddünen der Welt, der sogenannte Moreeb Hill ist ca. 300m hoch. Damit wir noch mehr Wüstenfeeling bekamen, kraxelten wir ein bisschen in den Dünen rum. Leider blies noch immer ein starker Wind und wir hatten sehr bald Sand zwischen den Zähnen und in der Nase :-). Die Strapazen haben sich jedoch gelohnt, da die Aussicht von den hohen Dünen wirklich fantastisch ist – Sanddünen soweit das Auge reicht, schimmernd von apricot, gold, rot bis braun. Am Rande des Moreeb Hill hat es einen grossen flachen Platz, wo ein paar Mal im Jahr irgendwelche Offroad-Anlässe stattfinden. Hier richteten wir unseren Übernachtungsplatz ein - ein schöner Platz umgeben von riesigen Sanddünen.

 

17.1.2012 Tal Mireb – Automuseum Nähe Abu Dhabi, VAE

Gefahrene km 17.1.2012: 240

Gefahrene km Total: 31’140

Den Morgen haben wir noch gemütlich bei den Sanddünen verbracht. Die Weiterfahrt führte uns an der endlosen Weite der Wüste vorbei. Unterwegs haben wir dann auch etwas weniger schönes entdeckt, die immens grosse Abfalldeponie. Zuerst waren soweit das Auge reicht alte Reifen am vergammeln, und gleich anschliessend die Abfalldeponie, wo ein LKW nach dem anderen ankam.

Nicht allzu weit entfernt davon trafen wir dann beim Automuseum der Vereinigten Arabischen Emiraten ein. Das Museum ist schlicht und einfach eine private Autosammlung eines Scheichs, welche aus über 200 Fahrzeugen besteht. Das Museum ist kaum zu verfehlen, da beim Eingang ein etwa 8m hoher, überdimensionierter Landrover Defender Stand. Wie könnte es auch anders sein, als dass das beste Stück Auto als erstes zu erblicken ist :-). Auf dem Parkplatz stand dann mal der im Guinness Buch stehende grösste Wohnanhänger der Welt, welcher aus mehreren Stockwerken besteht und Sinnlos breit und gross ist. Da der eintritt zusammen 25 Franken gewesen wäre, haben wir gejammert dass wir doch nur arme Reisende mit einem kleinen Budget seien:-). Und siehe da, der Mann hatte bedauern und wir zahlten nur die Hälfte. Als wir durch waren hat er uns sogar erklärt, dass wir problemlos hier sicher campieren könnten, was wir dann auch gleich taten. 

 

18.1.2012 Automuseum Nähe Abu Dhabi – Dubai, VAE

Gefahrene km 18.1.2012: 180

Gefahrene km Total: 31’320

Wieder zog es uns zurück nach Dubai... Nicht ganz freiwillig, da wir uns eigentlich mit dem Agenten für die Indien-Verschiffung treffen wollten. Leider klappte dies nicht wie gewünscht. Wir hangen nun etwas in der Luft und müssen unsere Zeit gezwungenermassen in Dubai totschlagen...

 

19.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 19.1.2012: 30

Gefahrene km Total: 31’350

Strand und Shopping Mall stand auf dem Programm, ansonsten nicht all zu viel. In die riesige „Mall of the Emirates“ gehen wir hauptsächlich wegen dem Internet und dem leckeren Brot aus dem Carrefour.

Am Abend wollten wir mal in die Bar „Barasti“ (rückwärts gelesen It’s Arab) um ein Bier zu trinken und etwas zu essen in einer gemütlichen Bar. Als wir aber dann die Preise (Bier, 9 Franken – Steak, 45 Franken) sahen, landeten wir kurz darauf im McDonaldsJ.     

 

20.1.2012 Dubai, VAE

Gefahrene km 20.1.2012: 50

Gefahrene km Total: 31’400

Ein weiterer Strand/Shopping Mall-Tag in Dubai... Hier noch ein verrücktes Fact über die Emirate: von den sechs Millionen Einwohnern sind nur etwa 20% Einheimische! Der Rest sind vor allem Inder, Pakistani, Bangladeschi etc., die als billige Arbeitskräfte engagiert sind. Dazu kommen natürlich noch die westlichen Auslandarbeitenden (expats), die auch mit einer halben Million vertreten sind.

 

21.1.2012 Dubai – Hatta, VAE

Gefahrene km 21.1.2012: 200

Gefahrene km Total: 31’600

Am Morgen versuchten wir Ersatzteile für unseren Coleman Kocher zu bekommen, aber das einzige was wir fanden war ein komplettes Gerät. Nun sind wir nach wie vor mit einem halb funktionierenden Kocher unterwegs. Zum anderen hatten wir ebenfalls keinen Erfolg mit dem Kauf einer neuen Wasserpumpe für einen der Trinkwassertanks. Da wir endlich wieder Kontakt mit unserem Verschiffungspartner hatten, konnten wir endlich los Richtung Grenze Oman. Die Strecke nach Hatta führte bereits für ein kurzes Stück durch den Oman, aber wir mussten lediglich 2 mal die Pässe kurz zeigen. Dort angekommen, besuchten wir das „Hatta heritage village“, welches ein nachgebildetes, historisches Bergdorf ist. Das ganze hat uns aber nicht gerade aus den Socken gehauen.

 

Der Wind war heute wiedermal so stark, dass wir ins einzige Hotel der Stadt gingen um uns zu erkundigen was es kosten würde. Der erste Preis, den wir zu Ohren bekamen, war 300 Franken! Kurz darauf noch 200, dann sein letzter Preis 150 Franken! Wir erklärten ihm dass unser Budget dies nicht erlaube, und er ging noch weiter runter auf 125 Franken. Wir lehnten nochmals ab und zogen weiter, auf die Suche nach einem Windstilleren Plätzchen. Nach einiger Zeit erfolglosen Suchens landeten wir wieder beim Hotel und nahmen ein Zimmer. Nun haben wir ein eigenes, wirklich luxuriöses, kleines HäuschenJ.